IAEA leitet Mission zur Verbesserung der Explorationsinfrastruktur
Internationale Experten bewerten Ugandas Uran-Explorationspotenzial
E in internationales Team von Experten unter der Leitung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hat eine umfassende Bewertung der Fähigkeit Ugandas zur Entwicklung eines Uran-Explorationsprogramms durchgeführt. Die Mission konzentrierte sich auf 16 Schlüsselbereiche wie Humankapazitäten, regulatorische Rahmenbedingungen und technische Fähigkeiten. Nur 50 % der Ugander haben derzeit Zugang zu Strom, und die Regierung plant, dies bis 2030 auf 99 % zu erhöhen und ab 2031 Kernenergie in den Energiemix zu integrieren

Internationale Experten unter der Leitung der IAEO haben Ugandas Kapazitäten zur Uran-Exploration bewertet und Empfehlungen zur Stärkung der regulatorischen Rahmenbedingungen, zum Aufbau lokaler Expertise und zur Bildung internationaler Partnerschaften gegeben. Ziel ist es, die Energieziele des
Stärkung der regulatorischen und technischen Rahmenbedingungen
E ine der wichtigsten Empfehlungen der Mission ist die Entwicklung eines robusten Ausbildungsprogramms zur Förderung lokaler Fachkenntnisse in der Uranexploration und -gewinnung. Dies umfasst nicht nur technische Schulungen, sondern auch das Verständnis der Umwelt- und Sicherheitsvorschriften, die den Uranabbau regeln. Darüber hinaus betonte das Team die Notwendigkeit für Uganda, Partnerschaften mit internationalen Bergbauunternehmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um globales Fachwissen und Technologie zu nutzen.
Aufbau lokaler Expertise und internationaler Partnerschaften
Die erfolgreiche Umsetzung dieser Empfehlungen könnte die Entdeckung und Entwicklung von Uranressourcen in Uganda erheblich beschleunigen. Dies würde die ehrgeizigen Energieziele des Landes unterstützen und zum Wirtschaftswachstum beitragen. Durch die Integration von Uran in den Energiemix strebt Uganda an, seine Energiequellen zu diversifizieren, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Energiesicherheit zu erhöhen. Die Bewertung des internationalen Teams markiert einen wichtigen Schritt zur Verwirklichung dieser Ziele und positioniert Uganda als Schlüsselakteur im globalen Kernenergiesektor.